Siena
Siena ist eine der unglaublichsten Kunststadt von Italien, berühmt für seine architektonische Schönheit, den Palio und der Süsswarenindustrie. Eine überaus menschengerechte Stadt mit Fahrverbot im Zentrum, alle wichtigen Entfernungen sind in wenigen Minuten per Fuß erreichbar. Ein System von Rolltreppen hat die Parkplatze dezentriert und die Besucher können das Stadtzentrum bequem erreichen. Dadurch kann Siena seinen Reiz mit seinen Gassen die sich um das Herz der Stadt schlängeln und der berühmten Piazza del Campo wo der Palio stattfindet, voll erhalten. „Das Fest“ ist eine einzigartige.
Begebenheit auf der Welt das Siena seine glorreichen Tage unter der Republik von Siena aufleben lasst, das die Glanzperiode bis zur Machtübernahme an die Medici im Jahr 1559 darstellt. Der Palio ist keine Tourismusveranstaltung ebenso keine sportliche Veranstaltung, sondern eine Realität die das ganze Jahr über gefühlt wird und deswegenSiena einzigartig sein lässt. Unzählig sind die Sehenswürdigkeiten: der Dom mit dem Museum „dell‘ Opera“, die Accademia Chigiana, Palazzo Pubblico und dem „Mangia“ Turm, die vielen Museen die die mittelalterliche Kunst von Siena aber auch die gegenwärtige Kunst ausstellen. Die traditionsbewussten Süssigkeiten wie der „panforte“, die „ricciarelli“, Cavallucci etc. krönen die Tische der ganzen Welt.
Val d’Orcia
Das Val d’Orcia befindet sich im Zentrum des Süden der Provinz von Siena und am Fuβe des Vulkankegels Monte Amiata . Es wird von dem Fluss Orcia in der Mitte durchqueert, der ihm auch seinen Namen gibt und welches durch seine lieblichen Landschaften und verschiedenen Zentren mittelalterlichen Ursprungs gekennzeichnet ist, das eine perfekte Mischung zwischen Kunst und Natur ergibt.
Die Hügel, Schluchten, die Windungen des Flusses, die Zypressen welche vereinzelt Hügel krӧnen und entlang der Straβen stehen, machen diese Landschaft als eine der charakteristischen der Toskana.
Über den Hügeln, Dӧrfern und Sehenswürdigkeiten wachen Eichenwӓlder, Olivenhaine und Weinberge die einen der besten Weine der Welt produzieren: den Brunello von Montalcino. Im Westen begrenzt der Monte Amiata die Landschaft mit seinen 1800 Meter über dem Meerespiegel, und ist somit der hӧchste verlӧschte Vulkan in Italien. Dieser Berg ist eine unglaubliche Bereicherung für unser Tal, im Winter bietet er uns die Chance, Ski zu fahren, im heiβen toskanischen Sommer einen Hauch frischer Luft zu genieβen
Aber die grӧβte Ressource sind die Thermalquellen, die aus dem Herzen des Vulkans nach oben zum Licht mit Kraft flieβen und Wasserfӓlle aus Kalkstein von auβergewӧhnlicher Schӧnheit schaffen und ebenso Wellness und Gesundheit seit tausenden von Jahren dem Publikum aus In- und Ausland anbieten.
Pienza
Dieser antike Ort ist eine der Schmuckstücke des Orciatales. Seine Geschichte ist eng mit der Familie Piccolomini verbunden, einem illustren senesischen Geschlecht und vor allem den von Enea Silvio Piccolomini der in Pienza geboren und im Jahre 1458 mit dem Namen Pio II. zum Papst erhoben wurde.
Die Idee des Papstes war seinen Geburtsort als „ideale Stadt“ unter dem Antrieb menschlicher Utopie der Behauptung klassischer Kultur zu werden, und somit wurde Pienza in wenigen Jahren in ein architektonisches Juwel umgewandelt. In den Strassen des Zentrums kann man wunderschöne Häuser aus dem vierzehnten Jahrhundert bewundern, den Dom mit dem Diozösanmuseum in welchem die Werke des Sano di Pietro und dem Sodomia ausgestellt werden und den schönen Palast der Piccolomini der nach dem Projekt vom Bronzino und Beccafiumi erbaut ist. Außer der unbestreitbaren architektonischen und landschaftlichen Schönheit in dieser Ecke der Toskana kann man auch den berühmten Schafskäse „Pecorino di Pienza“ kosten welcher einer der berühmtesten Käsesorten Italiens ist. Er hat antiken Ursprung und man erzählt sich dass die Mädchen die die Kunst der Käserei erlernten hoch angesehen waren und ihr Können bei der Heirat als Mitgift angerechnet wurde.
Montalcino
Gelegen auf einem schӧnen Hügel mit Blick auf das Val d’Orcia und dem Val d’Arbia , 564 mt über dem Meeresspiegel kann man von der Festung aus das atemberaubende Panorama bewundern, das sich über unzӓhlige Kilometer hinausstreckt und die Augen mit den lieblichen toskanischen Hügeln erfreut.
Montalcino ist von mehr als dreitauβend Hektar Weinbergen umgeben , welche einen der beliebtesten und berühmtesten Weine der Welt produzieren, den “Brunello”
Montalcino hat noch voll den Charme eines mittelalterlichen Marktes behalten. Sein Territorium der ein Teil des Natur- und Kulturerbe des Val D’Orcia ist, ist mit den Anbau von Weinreben, Olivenbӓumen und Wӓldern bedeckt.
Das historische Zentrum von Montalcino ist klein und gemütlich, enge Gassen mit Handwerkslӓden und Weinstuben in welchen man den “Brunello” und lokale Produkte probieren kann. Es sind Wappen in Keramik oder Terrakotta ausgestellt die von den verschiedenen Stadtverwaltern bezeugen und vor allem die Platten des Brunellos. Zu besichtigen ist vor allem auch das ehemalige Kloster von Sant. Augustinus, wo heute das Zivic- und Diӧӧzesanmuseum seinen Sitz hat, vor allem auch wegen seiner Sammlung von Gemӓlden groβer Meister. Dann ist der unvermeidliche Besuch der Festung, ein Bollwerk das von den Senesern konstruiert wurde und Theater der letzten Verteidigung gegen die kaiserlichen Truppen Karls V. Heute befindet sich im Innenhof eine Weinbar, der ideale Ort wo man sӓmtliche Jahrgӓnge des Brunellos verkosten kann.
Am letzten Sonntag im Oktober feiert Montalcino “la festa del tordo” bei welchem Gruppen der Ortsteile sich im Wettkampf beim Bogenschieβen bekӓmpft und die gesamte Bevӧlkerung
daran teil nimmt.
Abbazia di Sant’Antimo
Die Abtei von Sant’Antimo ist eine Klosteranlage bei Castelnuovo dell‘ Abate, in der Gemeinde von Moltalcino. Es handelt sich dabei um eines der wichtigsten architektonischen Bauwerke im toskanisch-romanischen Stils.
Crete Senesi
Im Süden von Siena und im Zentrum der Toscana befindet sich die Crete Senese, ein Gebiet das von durch die Zeit zerklüfteten Hügeln dominiert wird, die sehr herb wirkt aber ihren unumstrittenen Reiz hat. Die Farbe Ocra die in dieser Landschaft vorherrscht und das dunkle Grün der Zypressen die die Ebene aus Ton umranden erscheinen bewundernswert auf den ersten Blick. Das Territorium ist übersäat mit Türmen, Burgen, Schlössern und Abteien welche in dieser „Mondwuste verschwindend erscheinen und diesen Fleck Erde unwirklich und verzaubernd wirken lassen. Asciano ist ein antiker Ort in welchem sich Werke senesischer Kultur verbergen und ebenso Kunstbauten die wenig bekannt aber trotzdem wichtig sind, wie z.B. die Basilika minore di St. Agata, die Kirche von San Francesco, das Museum der sakralen Kunst mit den Werken des Simone Martini und Sano di Pietro, den Brunnen aus dem 14. Jahrhundert in Piazza del Grano und viele andere. Asciano ist auch Kulisse führ einen der charakteristischen Märkten der Zone, dem „mercatino delle Crete“.
Rapolano ist als Thermalort schon zur Zeit der Römer bekannt, wie die Ausgrabungen bezeugen. Die Thermalquellen, dieselben aus denen der berühmte Marmor Travertino entstand, sind heute an der Avantgarde mit seinen zwei Thermalanstalten (Antica Querciolaia und Thermen von San Giovanni). Unbedingt zu besuchen ist die große Benediktinerabtei von Monte Oliveto Maggiore, mystisch und faszinierend.